Hallo alle
zusammen. Ich hoffe ihr habt alle die Feiertage gut überstanden und seid gesund
ins neue Jahr gerutscht.
Irgendwie
habe ich es in den letzten Wochen nicht geschafft, einen neuen Post zu
schreiben.
Fotos hab ich einige gemacht, die ich euch in nächster Zeit mal
zeigen möchte.
In den
Weihnachtsferien hat es bei uns etwas geschneit, der Schnee ist inzwischen
schon wieder weggeschmolzen und von mir aus könnte der Frühling schon kommen.
Aber das wird wohl noch zwei, drei Monate dauern.
Heute möchte
ich euch eine wintergrüne Pflanze und einen Pilz vorstellen mit denen ich mich in
letzter Zeit etwas näher beschäftig habe und total begeistern davon bin.
Wacholder
(Juniperus communis)
Das immergrünes
Zypressengewächs, vor dem man den Hut ziehen soll.
Die Beeren
des Wacholder werden besonders gerne als Gewürz bei Sauerkraut, Soßen,
Fleischgerichten (Wild) und bei Fisch verwendet.
Als Tee: ca. 5 angestoßene Beeren pro Tasse, 10 Minuten ziehen lassen
Hilft bei
Magenverstimmungen, Sodbrennen, Völlegefühl, zum Entwässern, bei rheumatischen
Beschwerden, zum Ausschwemmen von Harnsäureablagerungen, bei Arthritis und
Gicht. Er lindert ebenso Koliken und Blähungen.
Wird der
Wacholder zum Räuchern (Zweige und Beeren) verwendet, wirkt er raumreinigend
auf physischer und feinstofflicher Ebene.
Es kann aus
den reifen Beeren ein Wacholderschnaps angesetzt werden.
Ein Gefäß halbvoll mit Beeren füllen und mit Gin aufgießen.
Verschlossen 2 bis 3 Wochen warm aufstellen und danach abfiltern.
Ein Gefäß halbvoll mit Beeren füllen und mit Gin aufgießen.
Verschlossen 2 bis 3 Wochen warm aufstellen und danach abfiltern.
Er soll
verjüngend wirken und Schmerzen aller Art vertreiben.
3 Wochen lang täglich 10 Tropfen davon einnehmen.
3 Wochen lang täglich 10 Tropfen davon einnehmen.
Schmetterlingstramete
(Coriolus oder Trametes versicolor)
Die Schmetterlingstramete wurde früher
von den Forstarbeitern als Waldkaugummi verwendet. Wächst auf abgestorbenen
Laubbäumen aller Art und ist gut geeignet zum trocknen und pulverisieren.
Sie ist in
unseren Wäldern sehr oft anzutreffen und hat bemerkenswerte Eigenschaften.
In Asien wird dieser Baumpilz „Wolkenpilz oder Yun Zhin“ genannt und wird dort seit Jahrhunderten als Mittel gegen infektiös bedingte Erkrankungen durch Viren oder Bakterien geschätzt.
Er hat eine sehr immunstärkende Wirkung, die für gesunde, aber auch von kranken Personen (wie z.B. Krebspatienten) sehr von nutzten sein kann. In der TCM wird er zu Stärkung der Konstitution, Steigerung der Energie und zur Behandlung von Menschen mit chronischen Krankheiten, insbesondere mit Lungenerkrankungen verwendet.
In Asien wird dieser Baumpilz „Wolkenpilz oder Yun Zhin“ genannt und wird dort seit Jahrhunderten als Mittel gegen infektiös bedingte Erkrankungen durch Viren oder Bakterien geschätzt.
Er hat eine sehr immunstärkende Wirkung, die für gesunde, aber auch von kranken Personen (wie z.B. Krebspatienten) sehr von nutzten sein kann. In der TCM wird er zu Stärkung der Konstitution, Steigerung der Energie und zur Behandlung von Menschen mit chronischen Krankheiten, insbesondere mit Lungenerkrankungen verwendet.
Für mich ist
die Schmetterlingstramete ein bei uns unerkanntes Wundermittel.
Ich wünsche euch allen eine wunderschöne Restwoche und herzliche Grüße
Conny
Der Himmel brennt!! Beeindruckender Sonnenuntergang in Münzers Garten.
Hallo, schön wieder mal von dir zu lesen :)
AntwortenLöschenDas mit dem Pilz hört sich interessant an. Schmetterlingstramete kannte ich bisher noch nicjht. Wahrscheinlich bin ich schon oft an so einem Pilz vorbei gelaufen, hab´ihm aber keine Bedeutung geschenkt.
Werd´beim nächsten Waldspaziergang meine Augen offen halten :)
Liebe Grüße, Petra
Jetzt hab ich im ersten Moment gedacht das ist der Zunderschwamm - diese Tramente war mir nicht bekannt . . . aber sehr interessant!!!
AntwortenLöschenGruß Doris
Ich mag die Schmetterlings-Tramete gern und freue mich immer, wenn ich diesen dekorativen Pilz entdeckt. Ich wusste aber nicht, dass man sie nutzen kann.
AntwortenLöschenVG
Elke